2013 war mein veganer Start. Mehr und mehr hielten soziale Medien Einzug in mein Leben und zeigten mir die Wahrheit über so manche Abläufe auf dieser Welt – ich war schon seit meinen Jugendjahren Vegetarier und mehr und mehr wurde mir bewusst, dass dies nicht reicht und dass ich mit dem Konsum bestimmter Artikeln und Dinge dazu beitrage, dass es weiterhin zu viel Tierleid auf dieser Welt gibt. Doch dazu wollte und konnte ich keinen Beitrag mehr leisten. Es war kein leichter Weg anfangs, jahrelang war ich bereits der einzige Vegetarier in meinem Umfeld und in meiner Familie und fühlte mich auf meinem Weg in ein veganes Leben ziemlich alleine und überfordert, aber das Schicksal meinte es gut mit mir.
Wir adoptierten im August 2013 einen Hund aus dem Tierheim und da mir von zwei unabhängigen Seiten Hundu als Hundeschule empfohlen wurde, lernten Sabine und ich uns kennen und das war gut so. So traf ich mit Veggruf noch im Gründungsjahr zusammen und diese Liebe hält bis heute an.
Zum ersten Mal verstand ich, warum es gut tut sich mit Gleichgesinnten zusammenzutun und, dass man auch über den Magen (ich liebe es Kuchen und andere vegane Süßigkeiten zu backen) anderen Leuten die vegane Idee nahebringen kann. Dies ist für mich ein sehr friedlicher und liebevoller Weg Menschen andere, neue, bisher nicht angedachte Möglichkeiten aufzuzeigen.
Bis zum heutigen Tag bereichern mich die vielen Menschen, die ich in den letzten Jahren auf meinem Weg (mit Veggruf) kennengelernt habe, Freundschaften und tiefe Verbundenheit sind entstanden. Und sei mein Beitrag auch noch so klein, ich werde nicht aufhören an den liebevollen Weg mit Tieren zu glauben und mich dafür stark zu machen, auf meine ganz eigene mir zugedachte und vorgesehene Art und Weise.