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Das Gericht nennt sich deshalb umweltfreundlich, weil man alles was man im Garten hat, geschenkt bekommt, vor der Haustür findet verwenden kann. Am besten rund um den Spätsommer – Herbstbeginn. Das Gericht entstand aus der Not heraus, die Vielfalt des Gartens verarbeiten zu wollen und gekaufte vegane Teige das Ablaufdatum überschritten hatten.
Vorab man kann alles individuell austauschen, verändern. Ob Blätter-, Quiche-, Pizza oder Strudelteig (von Fanny gekenntzeichnet, ob vegan).
Meine Version ist mit Strudelteig. 2 dünne Studelteigblätter in eine Auflaufform füllen. Inzwischen Gemüse klein schneiden und in Öl (Sonnenblumen-,Raps-,Olivenöl) anbraten. Ich hatte Rotkraut, rote Rüben, Weißkraut, Karotten, Hokkaidokürbis, Zucchini, Zeller, Zwiebel, Knoblauch und ein offener stark geräucherter Tofu war auch noch da, der dazugeschnitten wurde.
Mit Kräuter- und Blütensalz und Galgant gewürzt, etwas Kurkuma und Berbere oder nach Geschmack fertig würzen. Wenn das Gemüse ein paar Minuten gebraten wurde kann man die Masse in die Auflaufform füllen und mit den anderen Strudelteigblättern bedecken. Mit Öl oder Alsan die Strudelblätter einschmieren und im Ofen bei ca. 180° so lange backen bis die Studelteigblätter eine schön braune Farbe haben. Optional kann man auch Pizzaschmelz in die Gemüsemasse geben, wird cremiger oder auch Cremesse/Hefeschmelz.
Guten Appetit